Historische Entwicklung

Die Wurzeln der schleswig-holsteinischen Baumschulwirtschaft reichen weit zurück. Schon aus dem 16. Jahrhundert sind die ersten methodischen Kultivierungen bekannt. Nordische Nadelgehölze wie Fichte und Kiefer machten den Anfang. Als gewinnbringende Elemente herrschaftlicher Güter erhielt die Anzucht von Bäumen und Sträuchern bald auch zunehmende Bedeutung als Wirtschaftszweig.

Im Jahr 1795 gründete der Hamburger Kaufmann Baron Caspar Voght in der Nähe von Pinneberg, in Klein-Flottbek, die erste Baumschule.

Historische Entwicklung

Teile davon sind bis heute als beliebtes Ausflugsziel Jenischpark bekannt.

Zur Betriebsführung konnte Voght den schottischen Baumschulgärtner James Booth gewinnen, der im Laufe seines Wirkens zahlreiche Gärtner ausbildete. Diese wiederum gründeten später in der Region eigene Baumschulen.